Datça – eine Halbinsel unter Naturschutz

Einen Ausflug auf die Halbinsel sollten Sie nicht versäumen: Sie fahren vom Hotel Palmiye Richtung Marmaris und erreichen
nach max. 2-stündiger Fahrt Ihr Ziel. Der Weg dorthin führt durch wunderschöne Gebirgslandschaft mit Bergen, die bis über
1.000 m hoch sind.
Die Datça-Halbinsel gehört weltweit zu den wenigen Orten mit sehr hohem Sauerstoffanteil in der Luft. Teilweise sehen Sie den Gökova- und den Hisarönü-Golf gleichzeitig.

Glücklicherweise steht die Halbinsel unter Naturschutz und so erleben Sie – vor allem abseits der Straße – eine unberührte Natur. Manchmal kreuzen wilde Esel oder Schildkröten Ihren Weg und es gibt einige versteckte Wege oder Pfade zu den einsamen Buchten unten im Golf.

Der Hauptort der Halbinsel ist Datça, ein „Port of Entry“. Hier können Yachten „ausklarieren”, d.h. aus der Türkei ausreisen und nach Griechenland oder wohin der Wind sie weht segeln. Datça ist ein Erholungsort für türkische Touristen aus Izmir, Istanbul und Ankara. Mittlerweile gibt es auch einige Europäer, die sich in Datça oder der Umgebung niedergelassen haben. Europäischer Tourismus ist aber noch sehr selten, da nur wenige kleine Hotels und Pensionen bekannt sind. Der Weg vom Flughafen Dalaman ist für die Touristikindustrie (zum Glück) zu weit.

Der schönste Wochenmarkt der Region

In Datça empfängt Sie am Samstag der schönste Wochenmarkt der Region zum Bummeln und Shopppen. Vor allem die Vielzahl der angebotenen landestypischen Produkte wie Gewürze, Mandeln, Honig und vielem mehr läßt den Marktbesuch zu einem besonderen Sinneserlebnis werden. Die Hafenpromenade lädt mit Restaurants und Cafés zum Verweilen ein.

An zwei Buchten finden Sie Badestände, den schöneren hinter dem kleinen Hafen. Dort ist, umgeben von einem kleinen Park, auch ein sehr warmer, schwefelhaltiger Süßwassersee mit einem kleinen Wasserfall. Viele Ausflugsboote bieten Rundfahrten durch die Buchten der Umgebung an, aber auch mit dem Auto erreicht man in wenigen Minuten schöne Strände wie den Strand in der Kargi-Bucht – früher ganz einsam – kommen heute oft Badegäste aus Datça. Etwas außerhalb liegt Eski-Datça, Alt-Datça, eine kleine Ansammlung von Häusern, überwiegend aus Naturstein gebaut.

Eski-Datça muss man zu Fuß erkunden. Die Häuser sind (oft von Ausländern) liebevoll restauriert und aus manchem kleinen Innenhof wurde eine Gaststätte oder Pension.

Gegenüber des Ortes Datça, in Körmen, fahren täglich Fähren nach Bodrum. Bodrum hat sich zum Saint Tropez oder Rimini der Türkei entwickelt, leider auch hinsichtlich der Preise…

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